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SPITEX RhyCare präsentiert Gemeinderat Rebstein Stützpunkt

Grosse Dienstleistung für die Bevölkerung

Die Gemeinde Rebstein ist einer der vier Auftraggeber der SPITEX RhyCare in Altstätten. Der Gemeinderat besichtigte die Räumlichkeiten und Geschäftsführer Peter Seitz konnte die Organisation und deren Leistungen präsentieren.

Seit der Gründung der SPITEX RhyCare vor 13 Jahren ist die Gemeinde Rebstein mittels Leistungsvereinbarung der Gemeinden Altstätten, Eichberg, Marbach und Rebstein Auftraggeberin für die offizielle Non-Profit-Spitex-Organisation RhyCare. Für das Einzugsgebiet von rund 19 500 Einwohner stehen inzwischen mehr als 40 Angestellte im Einsatz. Der Gemeinderat konnte sich vor Ort ein Bild über die Räumlichkeiten, eine professionelle Infrastruktur und dienstleistungsorientierte Prozesse machen. Sämtliche Spitex-Mitarbeitende sind mit Tablets ausgerüstet. Sie erfassen damit online Klientendaten, die Weg- und Arbeitszeiten und haben Zugriff auf die Pflegeplanung. Die digitalen Prozesse tragen stark dazu bei, dass SPITEX RhyCare effizient und kostengünstig arbeitet. Präsident Urs Noser und die Geschäftsleitung erläuterten die Entwicklung der Organisation, deren Kennzahlen und zukünftigen Herausforderungen. Seit dem Start von SPITEX RhyCare ist die Organisation jährlich immer um mehr als zehn Prozent gewachsen. Allein in Rebstein hatte die SPITEX RhyCare im vergangenen Jahr knapp 14 000 Einsätze mit Hilfeleistungen und Pflege. Durch stete Optimierung der Prozesse entwickelte sich die gesetzliche Restfinanzierung für die Gemeinden positiv.

Aufgrund der Struktur der SPITEX RhyCare kann sie als Ausbildungs- und Lehrbetrieb drei Berufsleute zu angehenden Pflegepersonen ausbilden. Geschäftsführer Peter Seitz bedankte sich beim Gemeinderat für die sehr gute Zusammenarbeit und hob als Beispiel den frühzeitigen Einbezug im Projekt Neubau Geserhus hervor. Gemeindepräsident Andreas Eggenberger bedankte sich beim gesamten Vorstand und dem Team der SPITEX RhyCare für die grosse Arbeit für die Bevölkerung. pd

Rheintaler Bote vom Mittwoch, 9. Oktober 2019